Verschwiegener Freispruch von Ivo Sasek (August 2018)

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Betrifft

Am 21. August 2018 wurde Ivo Sasek vom Vorwurf der Rassendiskriminierung und Beihilfe zur Holocaustleugnung im Fall Sylvia Stolz freigesprochen. Das Urteil ist in erster Instanz rechtsgültig. Monate zuvor propagierten aber 12 Medien* bereits in grossen Lettern: "Sasek sei schuldig gesprochen". Dies obwohl die Anklage bis zum 21. Aug. 2018 nie vor Gericht war. Diese Medien haben somit den Rechtsgrundsatz " der Unschuldsvermutung zu wahren bis ein rechtsgültiges Gerichtsurteil die Schuld nachgewiesen kann" aufs Schwerste verletzt! Um solch rechtswidrige Unterlassung nicht einfach tatenlos hinzunehmen, forderte Sasek mit einem offenen Brief die betroffenen Medienstellen heraus, sich für den öffentlich begangenen Rufmord bei ihm öffentlich zu entschuldigen und seinen Freispruch ebenso laut und deutlich hinauszuschreien, wie sie es mit der gesetzwidrigen Vorverurteilung im Vorfeld getan hatten.

Beteiligte Medienstellen: woz.ch / kath.ch / suedostschweiz.ch / watson.ch / St.Galler Tagblatt / Thurgauer Zeitung / Appenzeller Zeitung / kirchlichedienste.de / sonnenstaatland.com / confessio.de / SRF Regionaljournal Graubünden / FM1 Today

Richtigstellung

→ siehe auch: www.kla.tv/13095 - "Der verschwiegene Freispruch"

Offener Brief von Ivo Sasek an die Chefredakion der Südostschweiz / Watson / SRF / St. Galler Tagblatt / kath.ch / Thurgauer Zeitung / Appenzeller Zeitung / FM1 / WOZ / DPA / SDA / Kirchliche Dienste / Sonnenstaatland / Confessio / Aufbau.eu / Tachles / Sonntagszeitung / BR

Betrifft: Ihre inkriminierenden Vor-Verurteilungen gegen Ivo Sasek in Sachen Referat Sylvia Stolz bei der 8. AZK, wie etwa: »Sektenprediger ist schuldig«

Ich bin Ivo Sasek, Gründer und Moderator der Anti-Zensur-Koalition, kurz AZK – Sie kennen mich. Sie kennen ebenso den Rechtsgrundsatz, dass jeder verdächtigten Person gegenüber solange die Unschuldsvermutung zu wahren ist, bis ein rechtsgültiges Gerichtsurteil deren Schuld nachweisen konnte, ganz einerlei, um welche Vorwürfe es sich dabei handelt. Ihr Medium hat diesen Rechtsgrundsatz nachweislich schwer verletzt, indem es mich bereits Monate vor dem 1. rechtsverbindlichen Gerichtsentscheid als schuldig propagiert hat. So titelten Sie bereits am 9.3.2017 »Sektenprediger ist schuldig«.

Bei der Veröffentlichung dieses Titels wussten Sie so gut wie ich und jeder sachliche Richter, wie jedermann dieses Schlagwort verstehen musste und würde. Nämlich genau so, wie es dort vermittelt wurde: Sasek ist ein Sektenprediger, Sasek hat eine Straftat begangen und Sasek ist schuldig! Schon mit dem verunglimpfenden Totschlagbegriff „Sektenprediger“ suchte die Südostschweiz wiederholt ganz bewusst und gezielt meinen Ruf zu schädigen – mit dem voreilig veröffentlichten Schuldspruch aber begingen Sie gesetzwidrigen und somit strafbaren Rufmord. Wegen genau dieser Art propagierter Vor-Verurteilungen durch die Massenmedien werde ich seit Jahrzehnten von allen Seiten diskriminiert und als Folge diskreditiert und sanktioniert. Die wirtschaftlichen Folgeschäden belaufen sich für mich als Filmproduzent und Buchautor mit 26 Büchern, 9 Spielfilmen und über 50 Dokumentarfilmen etc. auf jährlich mehrere Millionen Fr./Euro. Wäre dies Ihre Geschichte, wie erginge es Ihnen dabei? Wie groß wäre Ihr Wunsch nach Schadenersatz? Würden Sie Ihren Verfolgern an meiner Stelle ein Versöhnungsangebot unterbreiten? Trotzdem stelle ich hiermit jeder sich an mir vergangenen Medienstelle eine Vergebung in Aussicht, die sich an die in diesem Schreiben formulierten Forderungen hält. Jede Medienstelle hingegen, die mein Angebot in den Wind schlägt, würde damit ihr bewusst fortgesetztes Handeln im Unrecht bekräftigen. Nun werden Sie natürlich einwenden, dass Sie ja irgendwo in Ihrem langen Artikel erwähnt hätten, dass das Urteil noch nicht rechtskräftig sei. Ja, wirklich clever gemacht – und genauso funktioniert das perfekte juristische Verbrechen. Ihr Medienschaffenden seid doch im Verbund mit Euren Spitzenanwälten ausgebildete Volkskenner. Niemand kennt sich in der Volks-Psyche besser aus als Ihr – besser noch als die Psychiater. Genau darum verfasst Ihr Eure Schlagzeilen, Eure reißerischen Bilder und Schlagworte, so wie Ihr das seit Jahrzehnten tut. Ihr seid nicht Unwissende, sondern kalkuliert in jedem einzelnen Fall ganz bewusst was Ihr tut! Sie und Ihre Anwälte wussten punkt- und zielgenau, warum Sie die Wahrung meiner möglichen Unschuld z.B. in keinem einzigen Titel je auch nur ansatzweise in Betracht gezogen haben. Ihr habt diesen kleinen juristischen Kunst-Kniff im Vollbewusstsein bloß am Rande, vielleicht als letzte kleine Schlussbemerkung angewandt – niemals aber, um damit auch mir ein bisschen Recht zu verschaffen, sondern einzig, um Euch selber dadurch vor einer allfälligen Strafverfolgung zu schützen. Aber wisst Ihr was? Im Verbund mit den von Euch gekauften oder sogar listig eingeschleusten »Rechts-Dienern« könnt ihr Eure artgleichen Diffamierungskampagnen gegen Eure zahllosen Opfer vielleicht noch eine Weile ungestraft durchziehen. Die Völker aber, die Ihr seit Jahrzehnten so sträflich hintergeht, manipuliert und systematisch verhetzt, durchschauen zunehmend Euer falsches Spiel, samt Euren Rufmordkampagnen und Lügen. Wundert Euch daher nicht über zunehmende Kündigungswellen der Abos und auch Verweigerungen der Zwangsabgaben. Die Echt- und Restjustiz wird immer mehr erwachen und Eure Unterwanderungen durchschauen und angehen. Bezüglich Unterwanderung weiss ich zufällig ganz genau, wovon ich rede, denn ich wurde schon als kleiner Junge für ein paar Monate in die kommunistische 68er-Bewegung verführt, wo ich völlig ungewollt Augen- und Ohrenzeuge solcher Verschwörungspläne wurde. Pfeifenrauchende Frauen verhetzten uns dazu, uns in all die entscheidenden Schaltstellen von Kirchen, Bildungseinrichtungen, Regierungen und Justiz etc. einzuschleichen, um alles zu unterwandern. Bis zu diesen Verschwörung-Aufrufen tippte ich für diese Linken noch deren kommunistisches Manifest mehrfach eigenhändig ab, damit sie es als Traktate verteilen konnten. Danach aber war ich in Kürze raus.

Forderungen

Nun aber zu meinen Forderungen. (Sollten Sie zwischenzeitlich einen der nachfolgenden Punkte bereits erfüllt haben, sind nur noch die ausstehenden zu berücksichtigen):

  1. Veröffentlichen Sie spätestens innert 10 Tagen an bester Stelle und zur besten Frequenzzeit Ihres Mediums eine öffentliche Entschuldigung für Ihre gesetzwidrige Vor-Verurteilung meiner Person.
  2. Veröffentlichen Sie meinen Freispruch in Form eines ebenso großen und eindeutigen Titels, wie Sie es mit meiner Vor-Verurteilung getan haben. An gleicher Stelle, zur gleichen Veröffentlichungszeit.
  3. Im Weiteren fordere ich Sie dazu auf, sämtliche mich in dieser Sache belastenden Artikel aus dem Netz und der Öffentlichkeit zu entfernen (entsprechend neue DSGVO),
  4. ebenso jeden Archiv-Zugriff für Journalisten zu entziehen.
  5. Dies fordere ich auch hinsichtlich jeder in den Jahren zuvor diffamierenden Veröffentlichung gegen mich, auch im Zusammenhang mit von mir gegründeten Organisationen wie etwa OCG, AZK oder Kla.TV usw. Alles wurde verdreht!
  6. Ich dulde keine einzige inkriminierende oder verunglimpfende Aussage mehr gegen mich in der Öffentlichkeit – in welcher Form auch immer – 25 Jahre Mainstream-Lügenhetze sind genug.
  7. Ich dulde keinen einzigen diskriminierenden Titel mehr, wie etwa Sektenprediger, Sektenboss, Sektenchef und dergleichen. Diese ehrverletzenden Bezeichnungen entbehren jeder objektiven Sachlage und sind gräulichste Verleumdungspropaganda.

Schlussbemerkung

Ich erwarte Ihre umgehende Rücksichtnahme durch Umsetzung gestellter Forderungen.

Mit freundlichen Grüssen

Ivo Sasek